Gesundheit

Namaste Buddha Bowl. Zen your Superfood!

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Bowl Food als Vitaminbombe

Gesund zu essen ist heutzutage Trend und darf auch bei uns definitiv nicht fehlen. Nährwertig und mit einem hohen Vitamingehalt versehen, sind die Superfoods vollgepackt mit all dem Guten, was super schmeckt und dabei noch das Immunsystem stärkt. Vor allem für die anstehende Winterzeit gibt es viele leckere Wege sich mit den gesunden Kraftbringern vor Krankheiten zu wappnen. Die sogenannten Bowl Foods sind super hip in der Foodszene und eine gute Art und Weise sich durch vollwertige und ausgewogene Gerichte zu ernähren und all dies, wie der Name bereits verrät, wird natürlich in einer Schüssel serviert. Aber sind die Superfoods wirklich so super wie sie klingen? Und was hat es mit diesen Bowl Foods auf sich? Gibt es vielleicht sogar eine Verbindung zwischen den beiden neuen, beliebten Arten des gesunden Essens?

Wenn du eine exakte Definition zu Superfoods haben möchtest, dann fang am besten erst gar nicht an danach zu suchen. Alles was du finden wirst sind tausende von Artikeln, die sich damit beschäftigen warum Superfoods und ihre Wirkungsweise auf den menschlichen Körper eher fragwürdig erscheinen. Nicht lange und du gehst in der Masse an Informationen und Meinungen unter und fragst dich, warum du überhaupt mit der Recherche angefangen hast. Alles was wir mit Sicherheit sagen können ist, dass es ein mehr als umstrittenes Thema ist. Verdienen Superfoods ihren Namen überhaupt oder ist all das nur wieder eine ausgeklügelte Marketing-Lüge?

Bowl Food und Superfoods

Wie bereits erwähnt sind die wohl bekanntesten Tatsachen, dass sie nährwertig sind und einen hohen Vitamingehalt aufweisen. Betrachtest du die ach so gesunden Inhaltsstoffe genauer, dann rückt der Begriff ‚sekundäre Pflanzenstoffe‘ in den Vordergrund. Sekundäre Pflanzenstoffe sind dafür bekannt unseren Körper mit Energie und Vitalität zu versorgen und vor allem helfen sie verschiedene Krankheiten vorzubeugen oder fördern dessen Heilung. Die Reduzierung von Bluthochdruck und Cholesterin, die Regulation des Blutzuckerspiegels und die Unterstützung der Verdauung stehen ganz oben auf der Liste. Es heißt sogar, dass sekundäre Pflanzenstoffe dabei helfen der Entstehung von Krebs zuvorzukommen. Chia Samen beispielsweise besitzen einen hohen Ballaststoffgehalt, Eiweiß und wertvolle Omega-3 Fettsäuren. Mit jeglicher Flüssigkeit quellen Chia Samen auf das zehnfache ihrer Ursprungsgröße auf und sind somit ein hervorragender Sattmacher. Ein weiteres Beispiel sind Acai – Beeren, welche reich an ungesättigten Fettsäuren sind und somit Herz und Kreislauf schützen. Die beinhaltenden Vitamine und Antioxidantien begünstigen außerdem die Bekämpfung von freien Radikalen. Etliche Nussarten (Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse), Beeren (Heidelbeeren, Brombeeren, Goji-Beeren), Samen (Hanfsamen, Leinsamen, Sesamsamen) und Algen (Spirulina, Chlorella, Wakame) zählen zu den Hauptgruppen des Superfood Hypes.

Superfoods and Buddah Bowls

Aus diesem Grund findest du Superfoods auch in den sogenannten Bowl Foods oder Rainbow Bowls, falls sie besonders farbenfroh erscheinen, wieder. Den Begriff Buddha Bowl kannst du hierfür ebenso verwenden, da du deine Bowl so rund und dick füllst wie Buddhas Bauch. In diesem Sinne haben diese Bowls das Ziel eine Zen-volle Weise des Gesunden Essens nachzugehen. Dies meint das volle Bewusstseins des Moments und des wohligen Genusses jeden Bissens. Falls du nach einem veganen Gericht suchst, welches reichhaltig an guten Proteinen und jeglichen essentiellen Nährstoffen ist, dann können wir dir die Buddha Bowls definitiv empfehlen.

Ihre Ursprünge führen bis auf nach Hawaii, wo die sogenannten ‚Poke Bowls‘ gleichermaßen als gesunde Weise des Essens angepriesen sind. Üblicherweise bestehen Buddha Bowls zu 10% aus gesunden Fetten (Avocado, Fisch, Nüsse), zu 25% aus pflanzenbasierenden Eiweiß (Tofu, Kichererbsen, rote Linsen), zu weiteren 25% aus komplexen Kohlenhydraten (Süßkartoffel, Quinoa, Vollkorngetreide) und zu 40% aus Gemüse (Tomaten, Spinat, Brokkoli) um sicherzustellen, dass unser Körper alle essentiellen Nährstoffe zu sich nimmt.

Selbstverständlich kannst du dir die Buddha Bowls auch als Frühstücksversion zubereiten indem du anstelle von Avocados beispielsweise zu Nüssen greifst. Eiweiß findest du in Hanfsamen und Haferflocken können Quinoa ersetzen. Anstelle des Gemüses verwendest du einfach Obst, wobei du aus Superfoods wie zum Beispiel schwarze Johannisbeeren und vielen weiteren wählen kannst.

5 Regeln für die perfekte Buddah Bowl

Entscheidest du dich also für diese gesunde Art und Weise des Essens, dann solltest du folgende fünf Regeln beachten bevor du dir deine Buddha Bowls zubereitest:

  1. Achte darauf, dass du hauptsächlich frische, vollwertige und naturbelassene Lebensmittel verarbeitest,
  2. Fertigprodukte solltest du künftig selbermachen,
  3. Falls du dennoch Fertigprodukte brauchen solltest, dann bevorzugt Bio-Produkte,
  4. Verwerte keine Produkte mit unnötigen Zusatzstoffen wie künstlichen Aromen und Farbstoffen und Konservierungsstoffen
  5. Tausche ungesunde Produkte wie Zucker gegen Stevia und Weizen gegen (Gluten frei) Vollkornprodukte.

Mit diesen Punkten im Hinterkopf kann nichts mehr schiefgehen. Hab Spaß beim Dekorieren deiner eigenen, gesunden, raffinierten Bowl und falls du ein wenig Inspiration benötigst, dann probiere doch eine Bowl in unserer ninety-nine Bowl Bar. In unseren Hotels fördern wir aufmerksames Essen und bieten eine Bandbreite an Toppings, sodass du deine für dich perfekte Bowl kreieren kannst. Teile deine Tipps und Gedanken über diese neuartige Weise des gesunden Essens mit uns und verrate uns außerdem was deine Lieblings Bowl-Variation ist oder welche Bowl-Konstellation du unbedingt ausprobieren möchtest. Bis dahin, keep calm and eat a Bowl full of happiness. Zen your meal!

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