Allgemein gesprochen gibt es zwei Arten von Fitness. Wenn deine fünf motorischen Grundfähigkeiten, also Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination gut und ausgewogen entwickelt sind, dann sprechen wir von körperlicher Fitness. Und wenn du eine ausgewogene Ernährung hast, dich gut konzentrieren und leicht entspannen kannst und immer gut und tief schläfst, dann geht es um die mentale Fitness. Idealerweise sollte Fitness durch Kleinigkeiten des Alltags in jedermanns Leben integriert sein und lediglich durch gezieltes Training optimiert werden.
Mindestens 30 Minuten am Tag, aber höchstens 4-5 Stunden in der Woche sind notwendig um fit zu bleiben. Studien haben ergeben, dass Fitness unsere Produktivität fördert. Experten nehmen sogar an, dass unser Gehirn sich durch Fitness vergrößert. Ein weiterer Vorteil von Fitness ist, dass dein Kreislauf in Schwung bleibt und unsere Konzentration fördert. Dies führt dann wiederum dazu, dass sich unsere Laune hebt. Außerdem wird behauptet, dass aktive Menschen weniger anfällig für Depressionen sind.
Vor allem für ältere Leute kann Fitness von Vorteil sein. Wenn du älter wirst baut dein Körper mit der Zeit langsam ab und mit Fitness kannst du diesem Prozess entgegenwirken. Der Gleichgewichtssinn wird trainiert, die Muskeln werden geschmiert und stabilisiert und im Ganzen verbessert sich die Kontrolle über deinen Körper. Mit all diesen Punkten im Kopf lässt sich also sagen, dass Fitness Stürze im Alter verhindert. Und wo wir schon beim Alter sind, hat Fitness zusätzlich eine Art anti-ageing Effekt. Durch Fitness wird unsere Durchblutung angeregt, was wiederum dazu führt, dass unsere Haut jünger wirkt.